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Thrakienlandschaft Hochgebirge 1031 mtr. "Strandscha" Bulgarien

 

Thrakien ist eine historische Region, die sich über Teile des heutigen Bulgariens, Griechenlands und der Türkei erstreckt. Die Landschaft Thrakien ist sehr vielfältig und bietet eine Mischung aus Gebirgen, Hügeln, fruchtbaren Tälern und Küstenlinien.

Im Norden finden sich die Ausläufer des Balkangebirges, während im Süden die sanften Hügel und fruchtbaren Ebenen dominieren. Die Region ist auch bekannt für ihre Flüsse, darunter die Mariza, die durch die Landschaft fließt und eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft spielt.

Die Küstenregionen Thrakien, insbesondere an der Ägäis, bieten malerische Strände und eine reiche maritime Flora und Fauna. Insgesamt ist die Landschaft Thrakien geprägt von einer harmonischen Verbindung zwischen Natur und Kultur, die sich in den zahlreichen historischen Stätten und Traditionen der Region widerspiegelt.

 

Die Thrakienlandschaft ist geprägt von einer beeindruckenden Vielfalt an natürlichen Gegebenheiten und einer reichen kulturellen Geschichte. Diese Region erstreckt sich über Teile des heutigen Bulgariens, Griechenlands und der Türkei und bietet eine Mischung aus Gebirgen, sanften Hügeln, fruchtbaren Tälern und malerischen Küstenlinien.

1. Gebirgen und Hügel: Im Norden finden sich die Ausläufer des Balkangebirges, während die Strandscha im Süden eine sanftere, bewaldete Landschaft bietet. Diese Gebirgen sind ideal für Wanderungen und bieten atemberaubende Ausblicke.

2. Flüsse: Die Region ist durchzogen von Flüssen, darunter die Mariza, die eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft spielt und die Landschaft prägt. Die Flüsse bieten auch Möglichkeiten für Wassersport und Erholung.

3. Küstenregionen: An der Ägäis bietet Thrakien malerische Strände und eine reiche maritime Flora und Fauna. Diese Küstenregionen sind beliebte Ziele für Touristen, die Sonne und Meer genießen möchten.

4. Agrarland: Die fruchtbaren Täler sind ideal für den Anbau von Obst, Gemüse und Wein. Die Landwirtschaft hat in der Region eine lange Tradition und trägt zur lokalen Kultur bei.

5. Kulturelle Stätten: Die Thrakienlandschaft ist auch reich an historischen Stätten, darunter antike Ruinen, Festungen und traditionelle Dörfer, die die Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln.

Insgesamt ist die Thrakienlandschaft ein faszinierendes Zusammenspiel von Natur und Kultur, das sowohl für Naturliebhaber als auch für Geschichtsinteressierte viel zu bieten hat.

 

 

 

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Protein Schredder Inhibition/ Proteasomen

                                                     Raucher - beeinträchtigtes - Ziel / Immunoproteasom 

Proteasomen.

In der Zelle existieren zwei verschiedene Orte des Proteinabbaus: die Lysosomen und die Lysosomen, hier werden exogene Proteine und Krankheitserreger (Bakterien, Pilze, Parasiten) abgebaut. Proteine also, die durch Endocytose in die Zelle gelangen. Diese werden dann durch lysosomale Proteasen (Cathepside) im Inneren der Lysosomen zerlegt. Dieser Vorgang ist unspezifisch: alle Proteine, die in das Lysosom gelangen, werden auch zerstört.


Proteasomen, diese Komplexe bauen endogene, cytoplasmatische und auch entartete Proteine ab. Sie sind das Kernstück einer ganzen Maschinerie, die es bewerkstelligt, daß abzubauende Proteine hochspezifisch erkannt werden.
 

Abbau der Proteine, die Proteine, die abgebaut werden sollen, müssen mit Ubiquitin markiert werden. Ubiquitin ist ein kleines Protein, 75 Aminosäuren lang, dessen Name von der Tatsache herrührt, daß es in allen Eukaryontenzellen, also Zellen mit einem Zellkern, vorkommt (lat. ubique = "überall").

 

Physionomie

 

Zur Sicherung der Qualität der Proteine entwickelte sich im Laufe der Evolution ein mehrstufiges System, das in drei Phasen abläuft.

Das Proteasom (auch: Macropain) ist ein Proteinkomplex von 1700 kDa, der im Cytoplasma und bei Eukaryoten auch im Zellkern Proteine zu Fragmenten abbaut und daher zu den Peptidasen (auch Proteasen) zählt. Das Proteasom ist ein Bestandteil der; Proteinqualitätskontrolle im Sinne eines zelluäreren Schutzmechanismus. Jede Zelle besitzt ca. 30.000 Einheiten In jeder Eukaryotenzelle, aber auch in Archaebakterien und Bakterien

DAS UBIQUITIN-PROTEASOM-SYSTEM

 

Die Zelle muss die Integrität ihrer Proteine sicherstellen und deren Aktivität regulieren. Die Proteinausstattung der Zelle, das Proteom, repräsentiert die im Genom gespeicherte Information. Fehlerhafte oder geschädigte Proteine tun das nicht und müssen umgehend entfernt werden. Das Proteom muss außerdem ständig moduliert werden. Dies ist wichtig zur Anpassung der Zelle an bestimmte Bedingungen oder zur Durchführung definierter zellulärer Programme, wie z. B. dem Teilungszyklus oder der Zelldiferenzierung  Bei der Erfüllung beider Aufgaben – Entfernung
von Proteinmüll und Regulation der Aktivität von Proteinen – spielen selektive Proteolyseprozesse eine vitale Rolle. Um Proteine mit hoher Selektivität direkt an ihrem zellulären Wirkort zerstören zu können, hat die Evolution eine bemerkenswert komplexe Maschinerie hervorgebracht, das Ubiquitin-Proteasom-System. Dieses greift zentral in multiple Funktionen der Zelle ein
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Physiologie

 

Das Immunoproteasom dient dem Abbau von zellfremden Eiweißmolekülen, wie sie etwa bei einer Virusinfektion vorliegen. Seine Funktion ist mit einem zellulären Schredder vergleichbar. Die dabei entstehenden Proteinstücke werden gezielt dem Immunsystem präsentiert, welches spezifische Abwehrmaßnahmen vorbereitet. Ein Forscherteam um PD Dr. Silke Meiners vom Helmholtz Zentrum München fand nun heraus, dass Rauchen diesen Schutzmechanismus des Immunsystems entscheidend behindert.

„Bei Experimenten mit Immunzellen konnten wir beobachten, dass Zigarettenrauch die Aktivität des Immunoproteasoms vermindert“, so Erstautorin Ilona Kammerl. „Dadurch funktioniert das Präsentieren der zerkleinerten Proteinschnipsel gegenüber dem Immunsystem schlechter und die spezifische Immunantwort wird abgeschwächt.“ Zudem wiesen Lungen von COPD-Patienten geringere Mengen an Immunoproteasomen auf. Endstadium COPD Lungen zeigten deutlich beeinträchtigte Immunoproteasom - Aktivitäten.

 

Pathophysiologie

 

Zigarettenrauch vermindert die Aktivität des Immunoproteasoms. Zudem weisen Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) verringerte Immunoproteasom-Level auf. Dies könnte dazu beitragen, dass COPD-Patienten anfälliger gegenüber Atemwegsinfekten sind.    

 

                                                  

 Klinik

 

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„COPD-Patienten erleben bei einer viralen Infektion häufig eine akute Verschlechterung der Lungenfunktion, von der sie sich oft nicht vollständig erholen. Dies deutet darauf hin, dass die spezifische Immunantwort gegenüber viralen Erregern in diesen Patienten vermindert ist. Unsere Daten weisen erstmals darauf hin, dass dies mit einer durch Zigarettenrauch verminderten Immunoproteasom-Aktivität zusammenhängt“, unterstreicht Studienleiterin Meiners.

 

 

Originalpublikation/ Foto:

 

Impairment of immunoproteasome function by cigarette smoke and in COPD
Ilona Kammerl et al.; American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine; 2016 http://www.biospektrum.de/blatt/Wolfgang Hilt Institut für Biochemie, Universität Stuttgart

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